Günter Ferdinand Ris war ein Bildhauer. Günter Ferdinand Ris hat zusammen mit dem Architekten Herbert Selldorf einen Garten-Sessel gemacht. Der Garten-Sessel heißt Sunball. Das ist Englisch und bedeutet: Sonnen-Ball.

Der Sunball ist wie eine Kugel. Man kann den Sunball drehen. Und man kann den Sunball zumachen. Dann ist der Sunball wie ein kleines Haus. So kann man im Sunball sitzen und sich entspannen. Der Sunball hat Platz für 2 Erwachsene. Und der Sunball hat einen Abstell-Tisch.

Der Sunball ist aus Kunststoff gemacht. Kunststoff war damals neu. Man kann mit Kunststoff Sachen aus vielen leuchtenden Farben machen. Und die Sachen können rund sein.

Die Sitz-Fläche von dem Sun-Ball ist aus Cord. Cord ist ein besonderer Stoff. Wenn man den Sunball zumacht, dann ist die Sitz-Fläche aus Cord geschützt.

Der Sunball sieht aus wie ein Helm von einem Astronauten. Deshalb heißt der Sessel auch: Sunball. In der Zeit vom Sunball haben die Menschen die Raum-Fahrt geliebt. Deshalb nennt man die Zeit: Space Age. Das ist Englisch und bedeutet: Raumfahrt-Zeit.

Der Sessel wurde nur 3 Jahre lang gemacht und verkauft. Die Firma Rosenthal AG hat den Sessel gemacht und verkauft. Die Firma Rosenthal AG ist in Espelkamp. Man konnte noch andere Sachen zu dem Sessel dazu kaufen. Zum Beispiel: • eine Lampe • Laut-Sprecher • ein Radio. Der Sessel hat 4000 DM gekostet. Das war sehr viel Geld.