Die Neue Sammlung

Über 100 Jahre Design
Der Setzkasten ist das Erste, was man vor der Treppe zum Design Museum sieht.
Foto: Die Neue Sammlung

Was ist Die Neue Sammlung?

Die Neue Sammlung ist das Design-Museum in München.
Design ist Englisch und bedeutet:
Form-Gebung oder Gestaltung.
Man spricht es so aus: Di-sein.
Es bedeutet auch: Angewandte Kunst.
Die Angewandte Kunst beschäftigt sich mit
der Gestaltung von Alltags-Gegenständen.

Die Neue Sammlung ist das älteste Design-Museum auf
der Welt.
Und es gehört zu den wichtigsten Design-Museen.
Museen ist die Mehrzahl von Museum.

Plakat zur ersten Ausstellung des Bayerischen Nationalmuseums
Plakat zur ersten Ausstellung der Neuen Sammlung im Bayerischen Nationalmuseum, Abteilung für Gewerbekunst, 1926.
Foto: Archiv Die Neue Sammlung

Was stellt das Museum aus?

Die Neue Sammlung besitzt mehr als 120 Tausend Objekte.
Objekte sind Gegenstände,
die das Museum in der Ausstellung zeigt.
Das Museum besitzt sehr viele Objekte
aus den letzten 150 Jahren.

Das Museum sammelt Objekte aus 20 Design-Gebieten.
Zum Beispiel:
• Industrie
Die Industrie erzeugt Alltags-Gegenstände für
sehr viele Menschen.
Zum Beispiel: Haushalts-Geräte, Möbel oder Fahrzeuge.
• Grafik
Zum Beispiel: Bücher, Plakate oder Verpackungen.
• Informatik
Die Informatik befasst sich mit
der elektronischen Daten-Verarbeitung.
Computer verarbeiten zum Beispiel elektronische Daten.
• Mobilität
Mobilität bedeutet: Fort-Bewegung mit Verkehrs-Mitteln.
• Andere Bereiche sind:
Keramik, Metall, Glas, Textilien und Schmuck.

Seit wann gibt es das Museum?

Die Entstehungs-Geschichte vom Museum
beginnt im Jahr 1903.
Damals war die Gründung von:
Münchner Vereinigung für angewandte Kunst.
Diese Vereinigung hat ab 1911 so geheißen: Münchner Bund.

1912 hat man mit der Sammlung begonnen.
Sie hat Moderne Vorbilder-Sammlung geheißen.
Diese Sammlung hat moderne Design-Objekte ausgestellt.

1925 war dann die Gründung von
Die Neue Sammlung – The Design Museum.
Ein Jahr später war die Eröffnung in der Prinz-Regenten-Straße.

Image-Video
Die Neue Sammlung
Das Bild zeigt das mobile Wohnhaus Futuro, welches einem Ufo ähnelt. Es steht vor der Pinakothek der Poderne auf einer Wiese. Im Hintergrund sieht man den quadratischen, bunten Bau des Museum Brandhorst.
In einer Präsentation im Außenbereich der Münchner Pinakotheken würdigt Die Neue Sammlung die Design-Ikone des Space-Age: das 1965-67 vom finnischen Architekten Matti Suuronen entwickelte und ursprünglich als Skihütte konzipierte Kunststoffhaus FUTURO. In Form eines Ellipsoides gestaltet, verkörpert das FUTURO die Zukunftsvisionen der 1960er Jahre, in der neue Materialien im Zentrum visionärer Entwürfe von mobilen Lebensräumen standen. In a presentation in the outdoor area of the Munich Pinakotheken, Die Neue Sammlung pays tribute to the space-age design icon: the FUTURO plastic house, which was developed in 1965-67 by the Finnish architect Matti Suuronen and originally conceived as a ski hut. Designed in the shape of an ellipsoid, the FUTURO embodies the future visions of the 1960s, in which new materials were at the center of visionary designs for mobile living spaces.
© München Tourismus Peter Neusser
Das Bild zeigt einen Gang mit schwarzem Boden und weißen Ballustraden. Rechts sind Glasvitrinen, links blickt man ins X-D-E-P-O-T mit hohen Regalen. In den Regalen stehen verschiedene, bunte Sammlungsobjekte, wie Möbel.
X-D-E-P-O-T, 2021.
Foto: Kellermann

Wo ist das Museum jetzt?

Seit 2002 ist Die Neue Sammlung – The Design Museum in
der Pinakothek der Moderne.
Eine Pinakothek ist ein großes Museum.
Die Pinakothek der Moderne besteht aus 4 Museen:
• für Kunst
• Architektur
• Grafik
• Design

Die Pinakothek der Moderne ist in der Maxvorstadt
auf dem Kunst-Areal.
Kunst-Areal bedeutet:
Hier gibt es noch viele andere Museen in der Nähe.
Zum Beispiel:
• die Alte Pinakothek
• das Lenbach-Haus
• das Museum Brandhorst.

Rund um die Pinakothek der Moderne sind Gebäude von
der Technischen Universität München.
Viel früher war dort die Türken-Kaserne.
In einer Kaserne wohnen Soldaten.
Im Zweiten Weltkrieg ist sie fast ganz zerstört worden.
Danach hat der Zirkus Roncalli den Platz
fast 20 Jahre lang genutzt.

1990 hat die Bayerische Staats-Regierung beschlossen,
dass auf dem Platz ein Museum stehen soll.
Der Münchner Architekt Stephan Braunfels hat dann
die Pinakothek der Moderne geplant.
Der Eingang ist in der Barerstraße.
Dadurch gibt es eine Verbindung zwischen der Alten Pinakothek
und der Neuen Pinakothek.
Und es gibt auch eine Verbindung zur Innenstadt