Durch Technik haben Menschen ein einfacheres Leben. Zum Beispiel: Wäsche kann mit der Wasch-Maschine gewaschen werden. Nicht mehr mit der Hand. Oder: Die meisten Menschen heizen mit der Heizung. Nicht mehr mit offenem Feuer.

Der Pflege-Roboter Garmi kann ein großes Problem lösen. Er ist eine neue Erfindung aus der Medizin-Technik. Professor Sami Haddadin und die Technische Universität München haben den Pflege-Roboter entwickelt.

Er soll in Zukunft den Menschen in der Alten-Pflege helfen. So erleichtert er dann das Leben von alten Menschen. Und das Leben der Pfleger*innen. Der Pflege-Roboter hat sensible Roboter-Arme. Sensibel bedeutet: fein-fühlig und vorsichtig. So kann er sehr vorsichtig mit Patient*innen umgehen.

Und der Roboter hat verschiedene medizinische Mess-Geräte. Er kann zum Beispiel Fieber messen. Oder den Blut-Druck der Patient*innen. Außerdem können Ärzt*innen in einem Not-Fall den Roboter steuern. So kann der Roboter Patient*innen im Not-Fall versorgen. Er kann erste Schritte machen, bis Ärzt*innen da sind.

Der Roboter hat noch mehr Technik. Diese Technik nennt man Kommunikationstechnik. Kommunikation bedeutet: Sich austauschen. Zum Beispiel durch Gespräche oder Nachrichten. So können alte Menschen über den Roboter Kontakt zu Familie und Freund*innen halten.

Der Roboter soll menschliche Pfleger*innen nicht ersetzen. Er übernimmt nur leichte Aufgaben. So soll er die Pfleger*innen unterstützen. Für manche Aufgaben in der Pflege braucht man viel Zeit. Diese Aufgaben kann der Roboter übernehmen. Dann haben die menschlichen Pfleger*innen mehr Zeit für Gespräche und Kontakt mit den alten Menschen. Denn dafür ist jetzt oft viel zu wenig Zeit.

Diese Erfindung könnte viele Probleme in der Pflege lösen. Und vielleicht kann der Roboter auch Menschen in anderen Berufen unterstützen. Noch ist der Roboter nicht fertig entwickelt. Wissenschaftler*innen arbeiten noch daran. Vor allem an der Sicherheit. Aber bestimmt werden solche Roboter in Zukunft in der Pflege eingesetzt.