4 Museen – 1 Moderne
Über die Ausstellung
Der Aufbruch in die Moderne und die Anfänge der Neuen Sammlung, des ersten staatlichen Designmuseums in Deutschland, sind eng miteinander verbunden. Anlässlich ihres 100-jährigen Bestehens zeigen in einer Zusammenschau die vier Museen der Pinakothek der Moderne eine Auswahl von Highlights der Moderne aus ihren Sammlungen. Diese Ära wird von den 1910er- bis in die 1930er-Jahre in den verschiedenen künstlerischen und gestalterischen Disziplinen vorgestellt.
In Zeiten größter politischer Instabilität und rasantem gesellschaftlichen wie technischen Wandel etablierte sich eine der bedeutendsten ästhetischen Epochen, die durch radikale Abstraktion und ungeschönten Realismus, künstlerische wie funktionale Sachlichkeit und soziale wie exklusive Gestaltung die Sicht auf den Menschen und seine Welt maßgeblich veränderte.
Der Grundriss der Ausstellung in Form einer 4 bezieht sich auf die vier Museen in der Pinakothek der Moderne sowie auf die vier Themenbereiche Neue Ästhetik, Neue Materialien und Techniken, Neue Institutionen und Neue Gesellschaft, in denen sich die Exponate der vier Institutionen miteinander verschränken.
Anlässlich der Ausstellung sind in den Räumen der Neuen Sammlung und der Sammlung Moderne Kunst weitere Objekte der Moderne markiert.
Ausstellungsarchitektur: Martin Kinzlmaier
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Wo?
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Barer Straße 40, 80333 München
Öffnungszeiten
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Täglich 10:00 – 18:00
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Montags geschlossen
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Donnerstags 10:00 – 20:00
Fragen & Antworten
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Kuratiert von:
Simone Förster (BStGS / Stiftung Ann und Jürgen Wilde), Michael Hering (Staatliche Graphische Sammlung), Ludwig Kallweit (Die Neue Sammlung), Oliver Kase (BStGS / Sammlung Moderne Kunst), Andres Lepik (Architekturmuseum der TUM), Irene Meissner (Architekturmuseum der TUM), Angelika Nollert (Die Neue Sammlung), Xenia Riemann-Tyroller (Die Neue Sammlung), Josef Straßer (Die Neue Sammlung)
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Gefördert von:
Bayerisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst
PIN. Freunde der Pinakothek der Moderne
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