Teekanne aus dem Teeservice 5000
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Ilse Decho hat eine Tee-Kanne gemacht. Die Tee-Kanne ist aus Glas. Die Tee-Kanne ist von der Firma Schott in Jena. Die Tee-Kanne von Ilse Decho zeigt den Erfolg von der Firma Schott.
Die Firma Schott hat in den 1930er-Jahren auch andere Sachen aus Glas gemacht. Zum Beispiel: • Tassen • Teller. Die Firma Schott hat Dinge mit einem besonderen Glas gemacht. Das Glas heißt: Haus-Wirtschaftsglas. Die Sachen aus Glas waren sehr wichtig für die Menschen in Deutschland. Die Menschen haben die Sachen aus Glas auf den Tisch gestellt.
Die Tee-Kanne von Ilse Decho ist ganz aus Glas. Auch das Sieb für den Tee ist aus Glas. Das Sieb kann man nach dem Tee-Machen herausnehmen. Man hat den Tee in der Glas-Tee-Kanne gelassen. Man hat den Tee nicht in eine andere Kanne getan.
Die Tee-Kanne sieht einfach und klar aus. Und die Kanne ist genau in dem Stil von den 1930er-Jahren gemacht.
Es gab auch Tassen zu der Kanne. Man konnte die Tassen aufeinander stellen. So haben die Tassen wenig Platz im Schrank gebraucht.
Ilse Decho war Professorin an einer Kunst-Schule. Die Kunst-Schule heißt: Burg Giebichenstein. Ilse Decho war die erste Professorin für Gefäß-Gestaltung. Das heißt: Sie hat Sachen wie Tassen und Teller gemacht. Und sie hat anderen Menschen gezeigt: So macht man Tassen und Teller.
Ilse Decho hat viele Sachen gemacht, die man aufeinander stellen kann. Und man kann die Sachen zusammen benutzen. Ilse Decho hat die Moderne von der DDR beeinflusst.
Ilse Decho war eine Industrie-Designerin in der Nachkriegs-Zeit. Das heißt: Sie hat Sachen für Firmen gemacht. Zum Beispiel: • Tassen • Teller • Kannen. Wenige Frauen konnten so beeinflussen wie Ilse Decho. Ilse Decho war nach dem Krieg sehr wichtig für das Design in Deutschland. Es gab früher 2 deutsche Staaten: • Westdeutschland • Ostdeutschland. Der Stil und die Sachen von Ilse Decho haben den Menschen in Westdeutschland und in Ostdeutschland gefallen. Deshalb zeigen ihre Sachen eine deutsche Moderne.
Ilse Decho hat ihren Student*innen geholfen: Sie konnten in einer Firma arbeiten und lernen. Die Firma heißt: Harzkristall Derenburg. Die Firma gehört zur Burg Giebichenstein Die Firma gibt es heute noch.
Details
Design | Decho, Ilse (09.12.1915 - 16.01.1978) GND |
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Datierung Entwurf | 1962/1963 |
Herstellung | VEB Jenaer Glaswerk Schott & Gen. GND ULAN |
Herstellungsort | Jena, Deutschland (DDR), Europa |
Maße | Höhe: 13,5, Breite: 29, Tiefe: 17 cm |
Material / Technik | Glas (Borosilikat), farblos |
Farbe | Farblos |
Gattung | Glas |
Inventarnummer | 150/99 |