Bruno Martinazzi. Memory Maps. Schmuck – Skulptur
Über die Ausstellung
Einer der großen Pioniere des Autorenschmucks: Bruno Martinazzi (1923 – 2018) verknüpft antikes Gedankengut mit moderner Weltanschauung und -erfahrung.
Auf dieser Grundlage erfindet Martinazzi seine singulären Schmuckstücke, für die er den Körper zum Vorbild nimmt, als Pars pro toto. Körperwölbungen, Füße, Augen, Münder etwa, werden in Broschen, Ringen, Hals- und Armschmuck verewigt.
Martinazzi wählt Gold als jene Materie, die Absolutheit und Transzendenz versinnbildlicht.
Die Auswahl von rund 40 Arbeiten in Gold und mehreren Skulpturengruppen bietet eine komprimierte und konzentrierte Retrospektive und lädt ein, den Werdegang und das ästhetische Spektrum von Bruno Martinazzi an beispielhaften Werken zu verfolgen.
Eine Ausstellung der Neuen Sammlung und des Neuen Museums in Nürnberg.
![Blick in die Ausstellung. Zu sehen ist ein lichtdurchfluteter Ausstellungsraum mit großem Deckenfenster. Im Raum verteilt sind acht, hohe Glasvitrinen mit weißem Sockel zu sehen. In ihnen sind einzelne Schmuckstücke zu sehen.](https://www.die-neue-sammlung.de/wp-content/uploads/2024/02/01_martinazzi_2011_nmn_02_s.jpg)
Mehr zu Bruno Martinazzi
![Schwarz- Weißes Porträt-Foto. Ein Mann um die 70 sitzt auf einem Stuhl im Publikum, Hinter ihm sitzen weitere Menschen. Der Mann hat einen schwarzen Anzug an, eine Krawatte umgebunden und die Hände im Schoß gefaltet. Sein Gesicht ist lange, sein dichtes Haar ist weiß, seine Augenbrauen markant. Er trägt keinen Bart.](https://www.die-neue-sammlung.de/wp-content/uploads/2024/03/01_martinazzi_portrait.jpg)
Ein Vortrag in Auszügen
-
Kuratiert von:
Dr. Ellen Maurer Zilioli, Brescia
-
Unterstützt durch
das italienische Kulturinstitut, München