Sound of Design
Über die Ausstellung
In den 1950er- und 1960er-Jahren erlebten viele Länder einen rasanten wirtschaftlichen Aufschwung. Etliche neue Firmen drängten auf den Markt und konkurrierten mit einer Vielzahl neuer Produkte um die Konsumenten. Einzelne Produkte wie Schreibmaschinen oder Fotoapparate wurden in vielen Variationen für immer genauer definierte Nutzergruppen entworfen und produziert. Gleichzeitig wurden die Stromnetze leistungsfähiger. Neben der zunehmenden Vielfalt mechanischer Produkte kamen deshalb auch zahlreiche elektrische Geräte auf den Markt. Vom Rasierer über den elektrischen Schneebesen bis hin zum tragbaren Radio zogen sie in immer mehr Bereiche des Alltags ein.
Alle Produkte, ob mechanisch oder elektrisch betrieben, brachten neue Geräusche mit sich. Zur Einführung der Web-App „Sound of Design“ präsentieren wir eine Auswahl von Geräten aus der Wirtschaftswunderzeit, die sich durch ihre wegweisende Gestaltung auszeichnen und deren Töne charakteristisch für ihre Epoche geworden sind.
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Wo?
Barer Straße 40, 80333 München
Öffnungszeiten
Täglich 10:00 – 18:00
Montags geschlossen
Donnerstags 10:00 – 20:00
Die App “ Sound of Design“
Die Web-App selbst muss nicht heruntergeladen werden, man kann sie einfach im Browser aufrufen:
Alle, die noch weiter in den „Sound of Design“ eintauchen möchten, können sich den Podcast von Susanne Lettenbauer auf Deutschlandfunk anhören. Des Weiteren verweisen wir auf den Artikel „Symphonie des Alltags“ von Franziska Horn auf Spiegel online sowie den Beitrag „Klack – schnalz – surr“ in der Bayerischen Staatszeitung.
Fragen & Antworten
regulär 10 Euro
ermäßigt 7 Euro
Sonntagseintritt 1 Euro
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben freien Eintritt.
Wir kooperieren mit Kulturraum München.
Das Design-Museum bietet zudem im X-D-E-P-O-T eine inklusive Taststation, die alle selbstständig erkunden können.
Alles weitere zu Führungen und Gruppenanmeldungen erfahren Sie über die Seite der Pinakothek der Moderne.
Kuratiert von:
Caroline Fuchs, Polina Gedova
Die App wurde ermöglicht durch:
IKEA
Die Präsentation wurde unterstützt von:
PIN. Freunde der Pinakothek der Moderne e.V.